Bericht über den Ausflug vom 07.12.2017:

In Kooperation mit den L1 und dem Kurs von Dana Martin, haben wir das Vergnügen, euch einen Bericht über die FRAC-Ausstellung und das Rahmenprogramm zu teilen und der einem zudem nochmals an die weiße Winterzeit zurückdenken lässt. Vielen Dank an Lisa und Romane!

Am 08. Dezember 2017 haben wir den FRAC (öffentliche Sammlungen zeitgenössischer bildender Kunst in Frankreich) und den Weihnachtsmarkt Clermont-Ferrands besichtigt.
Zu Beginn haben wir in einem Saal der Touristeninformation einen Dokumentarfilm über die Kirchen der Region angeschaut. Der Film mit dem Titel De la pierre à la foi dauerte ca. 30 Minuten lang und handelte von der romanischen Architektur Clermont-Ferrands und der Region während des 15. Jahrhunderts. Das Vokabular war sehr kompliziert, da es das sehr spezifische Thema der Kirchen und der Architektur behandelte. Es war trotzdem interessant, diese Informationen zu erhalten. Unter anderem gab es viele Erklärungen über die Basilika Notre-Dame-du-Port, die bereits im 12. Jahrhundert in Clermont-Ferrand erbaut wurde. 
Nach einer kleinen Runde über den Place de la Victoire, besuchten wir den Weihnachtsmarkt. Es war die Zeit des für Frankreich typischen Goûter, d.h. eine kleine Zwischenmahlzeit am Nachmittag, und da aber der Churros-Stand leider geschlossen hatte, haben wir uns letztendlich Croustillons hollandais und Cidre mit Calvados gekauft. Der Ausflug war eine gute Art und Weise, unsere Grammatik-Prüfung über Konjugationen und unregelmäßige Verben zu vergessen.

Danach gingen wir zum FRAC. Die Ausstellung begann mit der Ausstrahlung eines kleinen Films, der Figuren aus Alufolie zeigte. Dies spielte auf den Rorschach-Test an. In einer oberen Etage waren die restlichen Werke ausgestellt. Zunächst befanden wir uns in einem Raum voller Spiegel und die Tatsache, überall unsere Spiegelbilder zu sehen, gab uns ein verwirrendes Gefühl. Die Spiegel hatten bestimmte Formen (Kreise, Quadrate etc.) und eine spezielle Anordnungen. Die Führerin erklärte uns, dass es von dem Künstler so gewollt war. Jeder Raum zeigte neue und verschiedene Kunstwerke. Zum Beispiel haben wir eine Diashow mit Fotoausschnitten angeschaut, was komisch und gleichzeitig faszinierend war, denn tatsächlich war jedes Foto ein Teil des nächstes. Kurz vor dem Ausgang betraten wir einen schwarzen Raum. Es gab ein kurzes Geräusch und plötzlich wurde das Licht wieder eingeschalten.
Der FRAC ist eine große und sehr interessante Organisation, dessen Ausstellungen man kostenlos ansehen kann. Außerdem tauscht der FRAC die Werke alle drei Monat wieder aus. Deshalb freuen wir uns auch schon auf die nächste Ausstellung, die am 20. Januar eröffnet wird. 

Dieser gemeinsame Nachmittag war wunderbar und wir waren alle sehr froh, etwas zusammen erlebt zu haben. 


Lisa Payet
Romane Lombard
(1ère année, Etudes franco-allemandes)

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